Glaubenshilfe

Fritz Binde (1867-1921), ein ehemaliger Atheist und Kommunist, lebte nach seiner Bekehrung einige Jahre bei Georg Steinberger in der Schweiz. In dieser Zeit las er – nach eigener Aussage – fast nur noch die Bibel. Und dann trat dieser wache Geist vor die Menschen. Binde wirkte als Evangelist und Verkündiger in großem Segen. Meine Großeltern, Heinrich und Katharina Plock, kamen anfangs des 20. Jahrhunderts in seinem Umfeld zum Glauben und liefen manches Mal zu Fuß viele Kilometer zu seinen Bibelstunden. Von daher ist es mir natürlich eine besondere Freude, „Vom Geheimnis des Glaubens“ neu herausgeben zu dürfen. Aber ich möchte die Leser und Leserinnen in gewissem Sinn vorwarnen. Ich weiß von einigen, die dieses Buch nach zwei oder drei Kapiteln weggelegt haben. Fritz Binde schont niemanden. Wer jedoch bereit ist, sich ins Licht Gottes stellen zu lassen, der wird großen Gewinn haben und das Geheimnis des Glaubens (neu) entdecken. Ich wünschte, Gott der HERR könnte dieses Buch für die heute lebende Generation erneut zum Segen gebrauchen! Wilfried Plock, Leiter der „Konferenz für Gemeindegründung“ (KfG) Paperback, 280 Seiten

Predigten mit Gewinn hören Warum braucht man eine Anleitung, um einer Predigt zuhören zu können? Müssen wir nicht einfach nur da sein und wach bleiben? Doch Jesus sagte: »Gebt nun acht, wie ihr hört!« Tatsächlich gehört zum wirklichen Zuhören einer Predigt viel mehr dazu, als nur still zu sitzen und den Prediger im Blick zu behalten.Anhand von sieben Punkten erläutert Christopher Ash, wie man ein besserer Zuhörer wird. Dann beschäftigt er sich damit, wie man einer schlechten Predigt zuhört – ob sie nun schlecht gehalten wird, biblisch unkorrekt ist oder der Verbreitung einer Irrlehre dient. Schließlich gibt er noch Anstöße, wie wir die zum Verkündigungsdienst Berufenen ermutigen können, Predigten zu halten, die uns wirklich helfen, als Christen zu wachsen.Das Ziel ist es, uns zu befähigen, richtig zuzuhören, damit Gott uns durch sein Wort Christus immer ähnlicher machen kann.

Das Kreuz muss zum Mittelpunkt im Leben der Gläubigen werden. Paulus schreibt im Römerbrief, unser alter Mensch sei mit Christus gekreuzigt. Aber die Kreuzigung des alten Menschen ist kein einmaliges Geschehen. Wir müssen am Kreuz bleiben, denn nur von dort aus haben wir Sieg und können den Satan in die Schranken weisen. Der Autor will uns den Prozess der Heiligung vor die Augen führen. Dabei gibt er ganz konkrete Hinweise und Hilfen für das alltägliche Leben und zeigt, dass das Kreuz der einzige Weg zur Vollmacht, Kraft und Autorität ist.

Gott vertrauen im finsteren Tal"Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir" schrieb schon König David in den Psalmen. Wer könnte dieses Gefühl nicht nachvollziehen? Manchmal ist alles dunkel, und wir fühlen uns nutzlos, schuldig, deprimiert. Und doch ist nicht jede Niedergeschlagenheit eine Depression. Depression ist eine Krankheit, und Christen sind von dieser Krankheit nicht ausgenommen. Jane Hayes, eine erfahrene Ärztin und Sarah Collins, leitende Mitarbeiterin der christlichen Studentenarbeit UCCF, erklären, wie Depressionen entstehen und was man dagegen tun kann. Sie betonen: "Wir haben uns bemüht, das Thema aus biblischer und aus medizinischer Sicht zu behandeln." Ihre Botschaft: Gott ist bei uns im dunklen Tal - und: Depressionen sind heilbar, oder zumindest so weit behandelbar, dass es sich damit leben lässt. Erfahrungsberichte von Betroffenen und ein ausführlicher Anhang mit Literaturhinweisen und Hilfsangeboten runden das Büchlein ab."Einfühlsam, informativ, kenntnisreich, an der Bibel ausgerichtet, die seelsorgerliche Praxis im Blick.Das Buch hilft sowohl Depressiven als auch denen, die Depressiven helfen möchten."(Jonathan Prime, Pastor, Enfield Evangelical Free Church, London)

Endlich eine Neuausgabe dieses berühmten Buches Luthers, das er original auf Lateinisch schrieb, jetzt ungekürzt in einer neu bearbeiteten Übersetzung. Luthers Schrift Vom unfreien Willen behandelt die zentralen Anliegen der Reformation. Ausgangspunkt ist die alte Frage, ob der Mensch von Natur aus Entscheidungsfreiheit habe, oder ob sein Wille an eine höhere Macht gebunden ist. In seiner Argumentation dringt Luther zu den Kernthemen des Evangeliums vor: Wie kann ein verlorener Sünder gerettet werden? Kann er etwas dazu beitragen? Hat der Mensch innerlich noch einen guten Kern, oder ist er völlig verdorben und unfähig? Richtet Gott sich nach der Entscheidung des Menschen oder ist er völlig souverän? Wo setzt die Gnade und Rettermacht Gottes an? Welche Erlösungstat hat Christus am Kreuz wirklich vollbracht? Und basiert die Errettung und Erkenntnis der Wahrheit allein auf der Heiligen Schrift oder welchen Stellenwert haben Tradition, Vernunft und Philosophie? Mit großer Geisteskraft und biblischer Kompetenz widerlegt Luther hier die katholisch-philosophische Fehleinschätzung des Humanisten Erasmus, dass der Mensch einen freien Willen habe. Dabei entfaltet er die reformatorischen Lehren von der Rechtfertigung aus Glauben und von der Vorherbestimmung Gottes. Nirgends kommt man Luthers grundlegendem Denken – das er vor allem von Paulus aus dem Römer- und Galaterbrief aufgesogen hat – und den Kerngedanken der Reformation näher als in Vom unfreien Willen.

Eine Hilfe zum Wachstum im Glauben»Der Segen, den unsere Seele empfängt, hängt nicht so sehr von der Länge der Zeit ab, die wir mit der Heiligen Schrift zubringen, sondern vielmehr von dem Maß, in dem wir betend darüber nachsinnen.« - Arthur W. Pink In unserer Zeit suchen immer mehr Menschen in der Bibel nach Lösungen für die Schwierigkeiten ihres Lebens und erwarten von ihr Anweisungen für konkrete Lebensschritte. Andere lesen die Bibel, um ihr literarisches Niveau zu heben, um Beweistexte zur Verteidigung der eigenen Glaubenslehre zu finden, oder einfach, um sie gelesen zu haben. Sie denken dabei kaum an Gott; ihnen mangelt es an Sehnsucht nach geistlicher Erbauung, und folglich haben sie keinen wirklichen Nutzen für ihre Seele. Arthur W. Pink zeigt deutlich auf, woraus ein wahres Profitieren vom Wort Gottes besteht und wie der Leser dahin gelangen kann. Er geht darauf ein, wie sich das gewinnbringende Bibellesen auf die Beziehung zu Gott und auf das Gebet auswirkt, wie es unser Handeln, unser Denken, ja, sogar unsere Motive unweigerlich beeinflusst. Zudem erläutert der Autor, wie das Wort Gottes unsere Sicht von der Welt verändert und unser Leben auf die himmlischen Dinge ausrichtet.

Eine puritanische Sichtweise – Wie verfahre ich mit Sünde in meinem Leben? „In diesem Buch durchforschte Owen mich bis an die Wurzel meines Seins. Er lehrte mich das Wesen der Sünde, die Notwendigkeit, sie zu bekämpfen und das Vorgehen, wie das geschehen kann. Er zeigte mir die Wichtigkeit der Gedanken des Herzens im geistlichen Leben auf. Er verdeutlichte mir die wahre Natur des Wirkens des Heiligen Geistes, des geistlichen Wachstums und des Vorankommens sowie des Sieges im Glauben. Er half mir, mich als Christ selbst zu verstehen und vor Gott demütig und aufrichtig zu leben, ohne vorzutäuschen, entweder der zu sein, der ich nicht bin, oder nicht zu sein, was ich bin.“J.I. Packer Es ermangelt nicht einer gewissen Ironie, dass in einem Zeitalter, in dem fachkundige Seelenärzte so viel auf verborgene und unerfüllte Motivationen achten, Christen es regelmäßig und entschlossen ablehnen, sich selbst oder einander wegen irgendeiner Art des Selbstbetruges in ihren Vorstellungen zu misstrauen. Owen – ein puritanischer Realist – weiß, dass wir uns in Hinsicht auf unsere wahren Einstellungen und Absichten beständig täuschen oder getäuscht werden. Deshalb besteht er darauf, dass wir uns selbst durch die Heilige Schrift überwachen und überprüfen lassen, um zu erkennen, welche Gewohnheiten in unseren Herzen abgetötet werden müssen.

J. Oswald Sanders vermittelt in einer erfrischenden Art und Weise die Jahrhunderte alte Botschaft, wie man sich einer vertrauten Gemeinschaft mit Gott erfreuen kann. In unserem Glaubensleben und Dienst entspringt alles unserer Beziehung zu Gott. Stimmt diese Beziehung nicht und haben wir keine lebendige Gemeinschaft mit Gott – so hat unser gesamtes Handeln eine verkehrte Perspektive. Dieses Buch möchte zeigen, wie wir uns einer immer inniger werdenden Vertrautheit mit Gott erfreuen können. Es möchte dazu ermutigen, sich nach diesem vertrautem Umgang auszustrecken und zeigt nicht zuletzt, welche Segnungen für uns selbst daraus entstehen.Paperback, 160 Seiten

"Geht hin und macht zu Jüngern alle Völker!" Wir kennen den Missionsauftrag und sind davon überzeugt, dass er auch heute noch gilt. Aber wir haben Angst davor, von Jesus zu reden. Wir fragen uns, wie und wann - und vor allem: was die Leute denken. Matt Smethurst ist überzeugt: Es kommt weniger auf das Wie und Wann an als auf das Warum. Methoden mögen hilfreich sein, aber viel wichtiger ist unser Herz. Denn wer verstanden hat, was das Evangelium bedeutet, und wie groß die Retterliebe Gottes zu den Menschen ist, kann gar nicht anders, als seinen Glauben zu bezeugen – und ist dann froh und dankbar, wie unverkrampft es geschieht. Paperback, 96 Seiten

Ein Bibelkurs Wann ist ein Mann ein Mann? Wer setzt da den Maßstab? Soll Mann sich an Hollywood oder Männermagazinen orientieren? Wenn Sie wissen wollen, wie Gott sich einen Mann vorstellt, studieren Sie diesen Kurs! In neun Lektionen erarbeiten Sie anhand der Bibel, wie man … einen männlichen Charakter entwickelt, Ehemann, Vater, Freund … ist, Jesus nachfolgt, kämpft und siegt. Studieren Sie diesen Kurs allein oder in einer Gruppe. Lernen Sie, Ihre gottgegebene Rolle als Mann zu verstehen, wahrzunehmen und dem größten aller Männer ähnlicher zu werden: Jesus Christus.

Gottes Heilsplan im ersten Buch Mose Die Bibel legt uns ein eindeutiges, konkretes, umfassendes Weltbild vor, das sich vollkommen von allem unterscheidet, was man sonst irgendwo findet. Die bedeutenden Merkmale dieser Botschaft sind: Sie beginnt bei Gott; sie sagt uns, dass er alles erschaffen hat und dass der Mensch nicht bloß ein sich weiterentwickelndes Tier ist, sondern eine besondere Schöpfung Gottes. Sie berichtet uns, wie Satan und das Böse in die Welt kamen, und sie erzählt uns vom Sündenfall des Menschen. Sie sagt uns, dass der Mensch vollkommen hilflos ist und unter Gottes Gericht steht. Doch sie sagt uns auch, wie Gott in seinem unendlichen Erbarmen und Mitleid eingriff und uns einen großartigen, gewaltigen Weg zur Rettung eröffnet hat, welcher der Menschheit verkündigt und angeboten wird. Manche Christen meinen, dass das Alte Testament unnötig ist und wir nichts weiter als das Neue Testament brauchen. Doch die gesamte Bibel enthält die Geschichte von Gottes Handeln an den Menschen. Sie ist die Geschichte der Errettung. Und was dem dritten Kapitel im ersten Buch Mose so außergewöhnliche Bedeutung verleiht, ist, dass uns hier berichtet wird, wie der Mensch das gute Land verlor, in das Gott ihn ursprünglich hineingestellt hatte. Mit anderen Worten, es ist der Anfang der Menschheitsgeschichte. Dieses Buch enthält Predigten von M. Lloyd-Jones, die noch nie veröffentlicht wurden.

In einer von Unsicherheit geprägten Welt ist es für Kinder Gottes gut, der Aufforderung nachzukommen, sich immer wieder mit himmlischen Dingen zu beschäftigen (siehe Kolosser 3,1). In diesem Buch nimmt uns der Autor mit auf eine Reise in den dritten Himmel – in unser himmlisches Vaterhaus. Was werden wir dort entdecken? Es wird einen bleibenden Eindruck auf uns zurücklassen! Möge der Blick in den dritten Himmel dazu beitragen, dass wir ermutigt und gestärkt unseren Weg hin zur himmlischen Heimat gehen. Smartcover, 64 Seiten

Wie man anderen hilft, Jesus nachzufolgen Dieses Buch ist ein Band der Reihe 9 Merkmale gesunder Gemeinden. In diesem Band beschreibt Mark Dever, wie der Befehl Jesu, „machet zu Jüngern“ praktisch umgesetzt werden kann. Jesu Missionsbefehl umfasst nicht nur Evangelisation, sondern auch den Auftrag, die Bekehrten „zu lehren, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe“ (Mt 28,20). Dazu ist sowohl die örtliche Gemeinde mit einer biblischen Leitung und Verkündigung als auch eine persönliche Jüngerschafts- und Mentorbeziehung erforderlich.

Ein Nachfolger Jesu, ein Jünger, zu sein, ist nicht der bequemste Weg durchs Leben. Jüngerschaft ist kompromisslose Hingabe, ist ein Kampf, der allen Einsatz kostet – und lohnt.Klar und ohne Abstriche stellt der Autor die biblischen Aussagen in den aktuellen Bezug unseres Alltags.Die Herrschaft Jesu soll konkret werden. Das ist es, was Jüngerschaft letztlich auszeichnet. Wer Gott so zur Verfügung steht, lebt zu seiner Ehre und wird auch anderen Menschen zum Segen.Paperback, 160 Seiten

Antworten auf Fragen des Lebens Gibt es Gott wirklich? Wie kann ich das sicher wissen? Selbst wenn es ihn gibt, was hat er heute mit meinem Leben zu tun? Wenn du Antworten auf diese Fragen suchst, ist dieser Kurs genau richtig für dich! Manchmal melden sich bei uns Zweifel. Manchmal fordern andere uns mit kritischen Fragen heraus. Nimm dir Zeit, gründlich darüber nachzudenken. In sechs Lektionen geht es u.a. um die Fragen: • Wie kann ich wissen, dass Gott real ist? • Wie ist Gott? • Sind Wunder möglich?

Antworten auf Fragen des Lebens Warum ausgerechnet der Bibel glauben? Stehen da nicht nur fromme Legenden drin? Was ist mit all den Fehlern und Widersprüchen? Wenn du Antworten auf diese Fragen suchst, ist dieser Kurs genau richtig für dich! Manchmal melden sich bei uns Zweifel. Manchmal fordern andere uns mit kritischen Fragen heraus. Nimm dir Zeit, gründlich darüber nachzudenken. In sechs Lektionen geht es u.a. um die Fragen: • Woher kommt die Bibel? • Haben wir wirklich den Originaltext? • Ist ihr Inhalt historisch zuverlässig?

Warum vertraust du der Bibel? Was sagst du jemandem, der nicht an die Bibel glaubt? Kannst du ihm nachvollziehbar erklären, warum du es tust? Was auch immer man uns Christen vorwerfen mag: Dass wir unseren Verstand an der Garderobe abgeben und Dinge glauben müssen, für die es keine historischen Belege gibt, stimmt nun wirklich nicht. Natürlich "glauben" wir, aber dieser Glaube ist etwas anderes als bloßes "Vermuten" oder "Für-wahr-halten-dessen-was-nie-geschehen-ist". Anhand von fünf Fragen zeigt Greg Gilbert beweiskräftige Argumente, die nicht nur die historische Zuverlässigkeit des Neuen Testaments, sondern auch die Autorität der gesamten Bibel als Heilige Schrift belegen.

Wenn junge Erwachsene den Glauben verlieren Wie verliert man seinen Glauben? Warum geht es oft jungen Leuten so? Die Autoren lassen Menschen zu Wort kommen, die sich vom Glauben abgewandt haben, und forschen nach Gründen. Sie stoßen auf Erschütterndes genauso wie auf Unverständliches, auf Herausforderndes wie Bedauernswertes. Auch wenn jeder seine eigene Geschichte hat, lassen sich doch bestimmte Leitmotive ausmachen, die zu einer Abwendung vom Glauben beitragen. Ein erhellendes Buch für Pastoren, Jugendleiter etc.

Wenn Gott die Glaubenden durch Krankheit, familiäre Probleme oder berufliche Sorgen erprobt, entsteht die Frage: Warum diese Prüfung? Darauf gibt Gott nicht immer eine Antwort. Aber aus der Bibel wissen wir: Wenn Er die Seinen prüft, handelt Er immer aus Liebe zu ihnen. Die Beispiele von Mose, Hiob, Paulus und Abraham machen deutlich, dass Gott mit Prüfungen verschiedene Ziele verfolgt. Der Schmelztiegel für das Silber und der Ofen für das Gold, aber Prüfer der Herzen ist der Herr. Sprüche 17,3

Es gibt eine fast unüberschaubare Auswahl an alternativer Medizin und ständig kommen neue Methoden hinzu. Immer mehr Christen suchen jenseits der Schulmedizin Hilfe und lassen sich auf Therapien ein, deren Ursprünge und Hintergründe sie nicht kennen. Man probiert, ob Akupunktur, Kinesiologie und Bachblütentherapie nicht sanftere, aber genauso wirkungsvolle Verfahren sind, wie die herkömmliche Medizin sie kennt? Systematisch untersucht Dr. Vreemenann die einzelnen Methoden: Welche weltanschaulichen Hintergründe haben sie und wie wendet man die Verfahren heute an? Welche Gefahren und Alternativen gibt es? Mit dieser zweiten und erweiterten Auflage seines Buches gibt der erfahrene Arzt und Seelsorger Orientierungshilfe für Patienten, die bei all den Angeboten an alternativer Medizin für sich einen Weg suchen, den sie als Christen verantworten können. Dr. Wolfgang Vreemann, geboren 1945, arbeitet als Facharzt für innere Medizin in einer Gemeinschaftspraxis in Neunkirchen/Siegerland und ist Vorsitzender des Weißen Kreuzes e.V., Kassel.

Wie kann mein Predigtdienst Gott am meisten verherrlichen und Sein Wort ehren? Von diesem Anliegen bewegt, legt D.M. Lloyd-Jones fünf Grundprinzipien für die Predigt der Heiligen Schrift dar. Er erklärt, was Predigen bedeutet, was gepredigt werden muss und welch einen Stellenwert das Predigen in der Gemeinde einnehmen sollte, wenn wir eine gesunde und bibeltreue Gemeinde sein wollen. Aus dem Inhalt: Vorwort von Niko Derksen Einleitung Die Voraussetzung zur rechten Darbietung des Evangeliums Die praktische Anwendung der Grundprinzipien D. Martyn Lloyd-Jones (1899-1981) war Pastor in der Westminster Chapel und Autor zahlreicher Bücher. Dazu zählen eine 14-bändige Auslegung des Römerbriefes (sowie zahlreiche weitere Auslegungen), »Die Predigt und der Prediger« und »Einig in Wahrheit«. »Das erste Ziel der Verkündigung des Evangeliums ist nicht, Menschen zu erretten, sondern Gott zu verherrlichen. Nichts anderes, so gut und so edel es in sich selbst sein mag, darf diesen ersten Platz einnehmen.« – D. Martin Lloyd-Jones

"Was ist das Evangelium? Dieses kurze aber schlagkräftige Buch beantwortet diese Frage mit einer klaren und präzisen Darstellung. Es ist eine hervorragende Abhandlung über die gute Nachricht. Lesen Sie es und geben Sie es dann weiter." (Daniel L. Akin, Rektor des Southeastern Baptist Theological Seminary) "Greg Gilbert hat, mit scharfem Verstand und dem Herzen eines Pastors, ein Buch geschrieben, das Suchenden, jungen Christen und überhaupt jedem helfen wird, der das Evangelium besser verstehen will. Ein zuverlässiger Leitfaden durch eine überraschend kontroverse Materie." (Kevin DeYoung, Seniorpastor der University Reformed Church, East Lansing, Michigan) "Dieses Buch wird Ihnen helfen, das Evangelium von Jesus Christus besser zu verstehen, mehr wertzuschätzen und deutlicher weiterzusagen. Und wenn Sie meinen, Sie wüssten bereits genug über das Evangelium, brauchen Sie es vielleicht dringender, als Sie denken." (Joshua Harris, Seniorpastor der Covenant Life Church, Gaithersburg, Maryland)

Würde, Möglichkeiten, Freiheit und BestimmungWie sollen wir unseren Weg finden in einer sich rasant verändernden Welt? Traditionelle Ideen und Werte werden radikal infrage gestellt. In dieser Buchreihe bieten David Gooding und John Lennox eine faire Analyse religiöser und philosophischer Versuche, die Wahrheit über die Welt und unseren Platz in ihr zu finden. Dabei hören sie auf die Bibel als Gottes Offenbarung, aber auch auf andere führende Stimmen unserer Zeit. Dabei wird deutlich: Es geht nicht nur darum, die großen Fragen des Lebens zu beantworten, sondern auch darum, bessere Fragen zu stellen als bisher. Die Buchreihe „Die Suche nach Wirklichkeit und Bedeutung“ stellt sich dieser Herausforderung. In diesem ersten Buch gehen die Autoren dem Wert des Menschen nach. Wie können wir unser menschliches Potenzial entfalten? Welche Grenzen gibt es für unsere Entscheidungen? Woran können wir uns orientieren? Dabei analysieren die Autoren das Wesen und die Grundlagen der Moral in den unterschiedlichen Weltanschauungen und weisen auf die Gefahren hin, die unsere Freiheit beschneiden.Gebunden, 400 Seiten ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rezension von Ron Kubsch auf evangelium21.net: Kann die Philosophie der Zukunft noch Antworten auf die großen Fragen der Menschheit geben? Jürgen Habermas misstraut einer optimistischen Auskunft. Im Vorwort seiner 2019 erschienenen Genealogie des nachmetaphysischen Denkens befürchtet der inzwischen 90 Jahre alte Professor, dass die Philosophie „als Fach nur noch mit ihren begriffsanalytischen Fertigkeiten und als die Verwalterin ihrer eigenen Geschichte überlebt“. Die weitergehende Spezialisierung habe diese Wissenschaft wie andere auch ergriffen und so stehe sie in der Gefahr, „den holistischen Bezug auf unser Orientierungsbedürfnis“ preiszugeben. Die Rückkehr der Weltanschauung Eine ähnliche Sorge hat die beiden Autoren David Gooding und John Lennox dazu inspiriert, eine vierbändige Reihe zu verfassen, in der sie sich mit den ganz großen Fragen des Menschseins beschäftigen. Denn obwohl wir immer mehr wüssten, verlören wir grundlegende philosophische Prinzipien zunehmend aus den Augen (vgl. S. 24). Deshalb orientiert sich ihre Buchreihe an den berühmten kantschen Grundfragen: „Was kann ich wissen?“, „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?“ und: „Was ist der Mensch?“. Der erste Band mit dem Titel Was ist der Mensch? Würde, Möglichkeiten, Freiheit und Bestimmung ist 2020 in der Christlichen Verlagsgesellschaft Dillenburg in deutscher Sprache erschienen. Die anderen drei Bände sollen folgen. Schon in der Einführung zur Reihe legen die Autoren ihre Denkvoraussetzungen offen. Sie sind keine Nach-Metaphysiker, sondern halten an dem Begriff der „Weltanschauung“ fest. Unter Weltanschauung verstehen sie das „Gesamtbild“, in das wir Menschen „alles andere einfügen“. „Sie ist die Brille, durch die wir blicken, um die Welt zu verstehen“ (S. 29). Wir – so die Autoren – stellen Fragen und das ist gut so. Wir wollen wissen, was hinter dem Universum liegt. Wir interessieren uns dafür, wie die Welt entstanden ist. Und wir brauchen die Beantwortung der Frage: Was ist der Mensch (vgl. S. 32–37)? Wer sind die Autoren? Gooding und Lennox hören auf mehrere Erkenntnisquellen, auf die Intuition, die Wissenschaft, die Philosophie, die Geschichte und die göttliche Selbstoffenbarung. Dass sie von den ersten vier Stimmen viel erwarten, liegt nahe. Beide Autoren haben erfolgreich in der Wissenschaft gearbeitet. Gooding, der 2019 im hohen Alter vom 93 verstorben ist, war Professor für alttestamentliches Griechisch an der Queen’s Universität in Belfast (Nordirland) und Mitglied der Royal Irish Academy. Was macht ein Professor für alttestamentliches Griechisch? Nun, er beschäftigt sich vor allem mit der griechischen Übersetzung des Alten Testaments, der sogenannten Septuaginta (LXX). John Lennox ist emeritierter Professor für Mathematik an der Universität von Oxford (England). Er hat sich als christlicher Apologet hervorgetan und durch seine Debatten mit den Neuen Atheisten Richard Dawkins und Christopher Hitchens größere Prominenz erlangt.3 Beide haben sich immer wieder explizit zum christlichen Glauben bekannt und studierten eingehend die Beziehung von Wissenschaft und Religion. Der christliche Glaube ist rational Das ist auch der Grund, weshalb sie die Stimme der göttlichen Selbstoffenbarung so betonen. Sie sind davon überzeugt, dass Gott sich uns Menschen durch seine Schöpfung offenbart und im Laufe der Jahrhunderte durch Propheten und besonders durch Jesus Christus gesprochen hat. Beide bekennen sich zu einem vernünftigen Gottesglauben. Dass das Christentum Rationalität beansprucht, erklären sie etwa mit dem Begriff „Logos“. Der Logos war am Anfang. Die Existenz des gesamten Universums lässt sich ihrer Meinung nach besser erklären, wenn vorausgesetzt wird, dass ein intelligenter Schöpfer existiert. Aus ihrer Sicht ist es wahr, was wir im Prolog des Johannesevangeliums lesen: „Am Anfang war das Wort – der Logos –, und der Logos war bei Gott, und der Logos war Gott […]. Alle Dinge sind durch ihn geschaffen“ (S. 47, vgl. Joh 1,1–2). Sie schreiben (S. 47): „Der Begriff ‚Logos‘ steht sowohl für Rationalität als auch für die Ausdrucksform dieser Rationalität durch verständliche Kommunikation. Wenn diese rationale Intelligenz Gott ist und zugleich persönlich ist und wir Menschen unser Menschsein und unsere Intelligenz von ihm erhalten haben, dann ist es alles andere als absurd zu denken, dass der göttliche Logos mit uns auch kommuniziert. Denn das entspricht seinem eigenen Wesen und dem Ausdruck dieser Intelligenz, dass sie kommuniziert. Im Gegenteil, wenn man von vornherein die Möglichkeit einer göttlichen Offenbarung ausschließt und seine Ohren vor dem verschließt, was Jesus Christus zu sagen hat, ohne sich seine Lehre zuvor anzuhören, um zu sehen, ob sie nun wahr ist oder nicht, ist das keine wahre wissenschaftliche Einstellung: offen zu sein für Neues und jeden vernünftigen Weg zur Wahrheit zu erkunden.“ Der erste Band befasst sich, wie der Titel schon sagt, vor allem mit dem Menschen. Bedeutende Grundfragen der Anthropologie (also der Lehre vom Menschen) werden behandelt, etwa der Wert des Menschen, seine Freiheit, die Vorstellungen vom richtigen Handeln, seine Macht und Bestimmung. Formal werden die Probleme erörtert, indem zunächst einmal erklärt wird, worum es geht. Dann diskutieren die Autoren die Antworten, die bisher auf die Fragen gegeben wurden. Also: Was sagen etwa Marxismus, Naturalismus, Humanismus oder Existentialismus dazu? Was zu der erörterten Frage auf der Grundlage einer christlichen Weltanschauung gesagt werden kann, lassen die Autoren immer wieder unbefangen einfließen. Dabei greifen sie in der Regel auf biblische Narrative zurück und zeigen, dass die Antworten, die die Heilige Schrift gibt, durchaus Erklärungspotential haben. Oft haben sie – das wird deutlich – sogar ein überzeugenderes Erklärungspotential als die konkurrierenden Weltanschauungen. Hin und wieder gibt es Abschnitte, in denen Gooding und Lennox ihrer Überzeugung Ausdruck verleihen, dass die christlichen Antworten, die scheinbar als Torheit erscheinen, echte Heilmittel für die großen Fragen und Nöte der Menschheit sind. Gewöhnlich gelingt es ihnen, herauszustellen, dass andere Weltsichten auch nicht ohne Glauben auskommen, wie am Beispiel des Marxismus (S. 116): „Auch der Marxismus selbst – so schockierend das für Marxisten erscheinen mag – erschien in der Vergangenheit Außenstehenden oft als Religion. Er hatte ein grundsätzliches Glaubensbekenntnis, das man im Glauben annehmen musste: dass es im Universum nichts als Materie gibt (was natürlich nicht bewiesen werden kann). Er hatte sein eigenes Evangelium für die Erlösung der Menschheit: das unwiderstehliche Gesetz der historischen Dialektik. Der Marxismus hatte seinen Mittler: die Partei mit ihrer Diktatur. Er hatte sein gelobtes Land: die endgültige Erscheinung des vollkommenen Kommunismus, in dem jede Unterdrückung, jeder Kampf, jede Entfremdung und jede Regierung für immer der Vergangenheit angehören würden; und er hatte seine starken Missionare, die sich der Verbreitung der marxistischen Botschaft in der ganzen Welt widmeten. Auch unterdrückte er entschieden seine ‚Häretiker‘ oder Revisionisten, wie sie genannt wurden.“ Für wen ist das Buch geeignet? Das Buch Was ist der Mensch? sollte nicht so verstanden werden, als ob hier zwei christliche Wissenschaftler einen eigenen Forschungsbeitrag zur Anthropologie vorgelegt hätten. Die Zielsetzung ist eine andere. Die Autoren wollten keine philosophische oder theologische Abhandlung abfassen, sondern im Geist der Wahrheit und Aufrichtigkeit zeigen, dass die Antworten, die die Bibel auf die großen Menschheitsfragen gibt, tragfähig sind. Sie formulieren das so: „Wir werden […] begründen, warum wir die Aussagen der christlichen Botschaft für gültig halten und glauben, dass sie wirkliche Hilfe bieten können“ (S. 61). Insofern können wir erschließen, dass die Reihe nicht für Spezialisten geschrieben wurde. Vielmehr gehören vor allem Lehrer, Schüler, Studenten und auch Mitarbeiter in den Gemeinden zur Zielgruppe. Das wird auch daran deutlich, dass Teile dieses Buches Fragen enthalten, die zum tieferen Verständnis des Themas verhelfen und die Diskussion anregen sollen. Insgesamt ist so ein gelungener Band entstanden, der insbesondere in der christlichen Bildungsarbeit eingesetzt werden kann. Empfehlen möchte ich ihn aber auch Christen, die sich für apologetische Themen interessieren. Ich glaube darüber hinaus, dass man das Buch auch an Freunde weitergeben kann, die gegenüber dem Glauben skeptisch sind und genauer wissen wollen, was Christen etwa über den Wert des Menschen oder seine Bestimmung denken. Bei der Lektüre werden hoffentlich viele Leser erstmalig entdecken oder in der Einsicht bestärkt werden, dass die Antworten, die die Bibel gibt, belastbar sind. Das Buch enthält übrigens einen allgemeinverständlichen Anhang zur Wissenschaftstheorie sowie ein Bibelstellenverzeichnis und ein Personen- und Stichwortverzeichnis. Die Übersetzung ist gut lesbar. Dem Verlag ist dafür zu danken, dass er die Risiken, die mit der Veröffentlichung einer so umfänglichen Reihe verbunden sind, auf sich genommen hat. Ich wünsche dem Buch viele Leser.